Alles, was Sie über ETFs wissen müssen,

um die besten Entscheidungen zur Erreichung Ihrer Anlageziele zu treffen

Was ist ein ETF?

Infografik mit einem hellblauen Hintergrund und dunkelblauem Text mit dem Titel 'Exchange Traded Fund (ETF)'. Sie definiert einen ETF als einen Fonds, der mehrere zugrunde liegende Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe enthält, wodurch Anleger mit einem einzigen Kauf Zugang zu einem breiten Marktsegment erhalten. Rechts befindet sich eine Illustration eines Einkaufskorbs, der mit beschrifteten Blöcken gefüllt ist, die verschiedene ETF-Typen wie 'EQ', 'TH', 'SEC', 'BO' und 'IDX' darstellen. Das SAXO-Logo mit dem Slogan 'BE INVESTED' ist oben rechts zu sehen.

Ein börsengehandelter Fonds (ETF) ist ein Investmentfonds, der verschiedenste Vermögenswerte wie etwa Aktien, Anleihen und Rohstoffe in einem einzigen Fonds bündelt, der an Börsen gehandelt werden kann. ETFs bieten eine unkomplizierte Möglichkeit, in ein diversifiziertes Portfolio zu investieren, ohne jeden Vermögensgegenstand einzeln zu erwerben.

Im Grunde genommen ist ein ETF eine Art Fonds, der mehrere Basiswerte hält und Anleger dadurch in die Lage versetzt, mit nur einem Kauf an einem breiten Marktsegment teilzuhaben. Jeder ETF setzt sich aus Anteilen zusammen, die sich im Besitz von Anteilseignern befinden, die Anspruch haben auf etwaige Profite, beispielsweise Dividenden oder Zinsen, darüber hinaus steht ihnen bei der Auflösung des Fonds eine Beteiligung am Restwert zu.

Anders als bei Anlagefonds, deren Kurs am Ende des Handelstags ermittelt wird, werden ETFs an Börsen ganztägig gehandelt, wobei die Kurse je nach Angebot und Nachfrage schwanken.

Funktionsweise von ETFs

ETFs (börsengehandelte Fonds) sind aus einzelnen Wertpapieren bestehende Körbe, dazu zählen beispielsweise Aktien, Anleihen oder Rohstoffe, die in einem einzigen Fonds zusammengefasst werden.

Der Kurs eines ETFs schwankt im Tagesverlauf und spiegelt damit sowohl die Marktnachfrage als auch den Wert seiner Basiswerte wider. Diese Preisfeststellung in Echtzeit gibt Anlegern die Möglichkeit, schnell auf Veränderungen am Markt zu reagieren, wodurch sich Gelegenheiten für strategische Handelsgeschäfte und zeitnahe Portfolioanpassungen ergeben. Im Gegensatz zu Anlagefonds, deren Preis nur einmal am Ende des Handelstags ermittelt wird, können ETFs börsentäglich fortlaufend gehandelt werden.

Wie werden ETFs gehandelt?

Börsengehandelte Fonds (ETFs) werden genau wie herkömmliche Aktien an einer Börse gekauft und verkauft. Genau wie bei Aktien kann der Kurs eines ETFs steigen und fallen und der Handel ist an Börsentagen fortlaufend möglich, im Gegensatz zu Anlagefonds, die nur am Ende des Tages zu einem Kurs gehandelt werden können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Handel mit ETFs ist die Geld-Brief-Spanne. Der Geld-Kurs ist der höchste Preis, den ein Händler zu zahlen bereit ist für die Eröffnung einer Long-Position (Kauf-Position) in einem Vermögenswert. Der Brief-Kurs ist der niedrigste Preis, für den ein Händler derzeit bereit ist, einen Vermögenswert zu verkaufen.

Der rechnerische Unterschied zwischen dem Geld-Kurs und dem Brief-Kurs (Angebotskurs) wird „Geld-Brief-Spanne“ genannt. Noch einfacher ausgedrückt handelt es sich dabei um den Unterschied zwischen dem höchsten Preis, den ein Händler für den Kauf eines ETFs zu zahlen bereit ist, und dem niedrigsten Preis, den ein Verkäufer für den Verkauf eines ETFs zu akzeptieren bereit ist.

Was sind die Vorteile von ETFs?

Aufgrund ihrer vielen Vorteile haben sich ETFs (börsengehandelte Fonds) mittlerweile sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Anleger zur ersten Wahl entwickelt.

Das sind die unserer Meinung nach sechs wichtigsten Vorzüge:

1. Diversifizierung und Engagement

Eine der wesentlichsten Vorteile von ETFs ist die Möglichkeit unmittelbarer Diversifizierung. Mit der Anlage in einen einzigen ETF sind Sie in eine breite Palette an Wertpapieren aus unterschiedlichsten Sektoren, Regionen und Anlageklassen investiert. Diese Diversifizierung senkt das Risiko, das mit der Anlage in Einzelaktien oder -anleihen verbunden ist.

Beispielsweise ermöglicht ein ETF, der den S&P 500 Index nachbildet, ein Engagement in 500 US-Großunternehmen aus mehreren Branchen. In ähnlicher Weise verschaffen internationale ETFs Anlegern die Gelegenheit, sich in Märkte in Europa, Asien und Schwellenländern zu engagieren und damit die globale Reichweite ihrer Portfolios auszudehnen. ETFs bilden in der Regel einen Index oder Sektor nach und sorgen damit für Diversifizierung über zahlreiche Wertpapiere hinweg.

2. Kosteneffektivität

ETFs zeichnen sich häufig durch niedrigere Kostenquoten und Management-Gebühren aus als Anlagefonds, da ETFs in der Regel passiv gemanagt werden. Niedrigere Gebühren heißt, dass mehr von Ihrer Anlagerendite übrigbleibt, wodurch sich erhebliche Einsparungen und höhere Nettorenditen ergeben können.

3. Zugänglichkeit

Ein weiterer Vorteil ist die Zugänglichkeit. ETFs ermöglichen Investitionen in Märkte oder Sektoren, die ansonsten schwer zugänglich sind. Sie können problemlos über Broker-Konten gekauft und verkauft werden, genau wie Einzelaktien. Abgesehen vom Preis für den Erwerb eines Anteils ist keine Mindestanlage erforderlich, wodurch sie sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Anleger geeignet sind. Außerdem bedeutet das breite Angebot an ETFs, dass Sie Fonds finden können, die zu bestimmten Anlagethemen oder -strategien passen.

4. Flexibilität

Da ETFs wie Aktien gehandelt werden, können Anleger sie während der Handelszeiten zu Marktpreisen kaufen und verkaufen. Dieser untertägige Handel ermöglicht es Anlegern, kurzfristig auf Marktereignisse zu reagieren und ihre Portfolios nach Bedarf anzupassen.

Im Gegensatz zu Anlagefonds, deren Preis erst am Ende des Handelstags festgestellt wird, werden ETFs in Echtzeit bewertet. Darüber hinaus stehen verschiedene Ordertypen zur Auswahl, darunter Limitorders und Stop-Loss-Orders. Diese Flexibilität ist besonders vorteilhaft für aktive Trader oder für Händler, die auf bestimmte Trading-Strategien setzen.

5. Liquidität

ETFs im Allgemeinen bieten hohe Liquidität und geben Anlegern die Möglichkeit, problemlos Positionen einzugehen und wieder aufzulösen. Hohe Liquidität bedeutet, dass Anleger ETF-Anteile kaufen und verkaufen können, ohne damit wesentliche Kursveränderungen zu verursachen.

Diese bequemen Handelsmöglichkeiten gewährleisten, dass Anleger Positionen schnell und zu marktgerechten Preisen aufbauen und schließen können. Liquidität ist ein wichtiger Aspekt, besonders bei volatilen Marktbedingungen, wenn Transaktionen rasch abgewickelt werden müssen.

6. Niedrige Mindestanlagebeträge

Für ETFs gelten in der Regel keine Mindestanlage-Anforderungen, abgesehen vom Preis für einen Anteil, daher eignen sie sich für Anleger mit verschiedenster Kapitalausstattung. Dank dieser niedrigen Einstiegshürde sind Investments auch mit relativ kleinen Summen möglich.

Einige Broker bieten auch den Handel mit ETF-Bruchstücken an, wodurch der erforderliche Mindestbetrag für Anlagen weiter sinkt. Diese Zugänglichkeit hilft Anlegern dabei, diversifizierte Portfolios aufzubauen, selbst wenn sie noch ganz am Anfang stehen oder ihre Mittel knapp sind.

Was sind die Nachteile von ETFs?

Obwohl ETFs viele Vorteile haben, sind auch einige Nachteile zu berücksichtigen.

1. Kein aktives Management

ETFs werden in der Regel passiv gemanagt, was bedeutet, dass sie das Ziel verfolgen, einen Index lediglich nachbilden, statt ihn zu übertreffen. Dadurch sind sie nur begrenzt in der Lage, auf Marktänderungen zu reagieren oder einzigartige Gelegenheiten zu nutzen.

Für Anleger, die an Alpha interessiert sind, bringt die Passivität der meisten ETFs keine Vorteile. Mit „Anleger, die an Alpha interessiert sind“ meinen wir Anleger, die einen Markt-Benchmark schlagen wollen, wie zum Beispiel einen Aktienmarkt-Index.

2. Zu hohe Diversifizierung

Obwohl Diversifizierung ein Vorteil ist, kann sie auch die Teilhabe an Börsengewinnern verwässern. Breit gefächerte ETFs umfassen unter Umständen auch Sektoren und Unternehmen, die sich schwach entwickeln, was das Aufwärtspotenzial schmälert.

3. Sektoren- und Nischenrisiken

Konzentrationsrisiko: Bei manchen sektorspezifischen oder Nischen-ETFs haben einige wenige Unternehmen oder Branchen eine hohe Gewichtung, daher sind Anleger höheren Risiken ausgesetzt, sollten diese Sektoren einen Abschwung erleben.

Liquiditätsrisiko: Bei Nischen-ETFs stehen illiquide Märkte oder exotische Vermögenswerte im Vordergrund, was zu geringem Handelsvolumen führen kann, was wiederum den Kauf oder Verkauf von Anteilen ohne Kursbeeinflussung erschwert.

4. Marktvolatilität

ETFs werden wie Aktien an Börsen gehandelt, was bedeutet, dass ihr Kurs während des Tages schwanken kann. Diese untertägige Volatilität kann zu impulsiven Reaktionen und suboptimalen Anlageentscheidungen führen.

5. Kaum Spielraum für Individualität

Im Gegensatz zu Einzelaktien oder aktiv gemanagten Fonds sind die Positionen von ETFs nicht an persönliche Vorlieben anpassbar, zum Beispiel der Ausschluss von bestimmten Unternehmen oder Branchen.

Was sind die Risiken von ETFs?

Trotz der zahlreichen Vorteile von börsengehandelten Fonds (ETFs) sind diese Anlagen mit Risiken behaftet, denen jedoch mit angemessenen Risikomanagement-Strategien entgegengewirkt werden kann. Dies sind die Hauptrisiken, die Sie kennen sollten:

Marktrisiko

ETFs unterliegen Marktrisiken, was bedeutet, dass ihr Wert aufgrund von Veränderungen der allgemeinen Marktbedingungen schwanken kann. Da die meisten ETFs das Ziel verfolgen, die Performance eines zugrundeliegenden Index oder einer zugrundeliegenden Anlageklasse abzubilden, gelten für sie die gleichen Risiken wie für diese Märkte.

Faktoren wie zum Beispiel Wirtschaftsindikatoren, Zinssätze, geopolitische Ereignisse und Änderungen der Anlegerstimmung können den Wert von ETFs beeinflussen.

Wenn zum Beispiel der Aktienmarkt einen Abschwung erlebt, verlieren auch Aktien-ETFs, die Aktienindizes nachbilden, an Wert. Analog dazu können Anleihen-ETFs durch Änderungen an den Zinssätzen oder an den Kreditrisiken beeinflusst werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, sich bei Investitionen in ETFs auf mögliche Marktschwankungen gefasst zu machen.

Sektor- oder Konzentrationsrisiko

ETFs, die auf bestimmte Sektoren, Branchen oder Themen ausgerichtet sind, bringen ein Konzentrationsrisiko mit sich. Das bedeutet, dass sie anfälliger sind für Ereignisse, die diese spezifischen Bereiche betreffen. Beispielsweise leidet ein ETF, der den Technologiesektor abbildet, stark unter negativen Entwicklungen in der Technologiebranche.

Thematische ETFs, wie zum Beispiel solche, die in erneuerbare Energien oder Biotechnologie investieren, weisen aufgrund ihrer engen Ausrichtung unter Umständen ebenfalls größere Schwankungen auf. Wenn das Thema sich schwächer entwickelt oder bei den Anlegern in Ungnade fällt, kann der Wert des ETFs erheblich fallen. Eine Diversifizierung über unterschiedliche Sektoren und Anlageklassen hinweg kann dazu beitragen, das Konzentrationsrisiko zu mindern.

Währungsrisiko

Bei ETFs, die in internationale Märkte investieren, können sich Wechselkursschwankungen auf die Rendite auswirken. Wenn der ETF Vermögenswerte hält, die in einer Fremdwährung ausgewiesen sind, kann eine stärkere inländische Währung den Wert dieser Anlagen beim Rücktausch schmälern. Währungsrisiken können die Volatilität der Performance eines ETFs erhöhen, unabhängig von den Kursbewegungen des Basiswerts.

Geopolitische Risiken

Änderungen bei den Gesetzen, Verordnungen oder der Regierungspolitik können Auswirkungen auf Märkte und Sektoren haben, in die ein ETF investiert. Geänderte Regulierungsvorgaben können den Betrieb oder den Steuerstatus eines ETFs oder den Wert seiner Basiswerte betreffen. Es ist von entscheidender Bedeutung, sich über die regulatorischen Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten, besonders bei ETFs, die in Schwellenmärkte oder Spezialbranchen investieren.

Was spricht für Anlagen in ETFs?

ETFs erfreuen sich sowohl bei Einsteigern als auch bei erfahrenen Anlegern großer Beliebtheit. Dies sind einige der Gründe dafür:

  • Diversifizierung (Risikostreuung). Wenn ein Anleger einen ETF kauft, partizipiert er an mehreren Assets, was das Risiko im Vergleich zu einer Einzelanlage verringert.
  • Niedrige Jahresgebühren. Da die Gebühren von ETFs in der Regel geringer sind als die von aktiv gemanagten Fonds, summieren sich die Einsparungen, was Anleger dabei unterstützt, ihr Geld schneller zu vermehren.
  • Flexible Handelsmöglichkeiten. ETFs werden wie Aktien gehandelt, daher können Anleger sie jederzeit während der Börsenöffnungszeiten kaufen oder verkaufen. Sie eignen sich aus diesem Grund hervorragend für Anleger, die auf Marktveränderungen reagieren oder die ihre Anlagen nach Bedarf managen möchten.
Infografik mit einem hellblauen Hintergrund und dunkelblauem Text mit dem Titel 'ETFs handeln, wenn Sie:'. Sie zeigt sechs Vorteile des ETF-Handels, die jeweils von einer einfachen dunkelblauen Ikone begleitet werden. Die Vorteile sind: 'Ihr Portfolio diversifizieren' (Symbol einer Hand, die eine Weltkugel hält), 'Geringere Gebühren haben' (Symbol gestapelter Münzen mit einem Geldschein), 'Exklusive Vermögenswerte zugreifen' (Symbol eines geschlossenen Vorhängeschlosses), 'Während aller Marktzeiten handeln' (Symbol einer Uhr), 'Leicht Positionen ein- oder aussteigen' (Symbol einer Tür mit einem Pfeil) und 'Mit minimalen Anforderungen investieren' (Symbol eines Euro-Zeichens mit einem Pfeil). Das SAXO-Logo mit dem Slogan 'BE INVESTED' befindet sich unten rechts.

Was ist der Unterschied zwischen einem ETF und einem Anlagefonds?

Wenn es darum geht, sich für ein Anlagevehikel zu entscheiden, das am besten zu Ihren Finanzzielen passt, ist es unverzichtbar, sich der Unterschiede zwischen börsengehandelten Fonds (ETFs) und Anlagefonds bewusst zu sein.

Beide ermöglichen Diversifizierung durch die Bündelung von Anlegerkapital zum Kauf verschiedenster Wertpapiere, aber sie unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten, darunter Kosten, Handelsflexibilität, Steuereffizienz und Transparenz.

Kosten und Kostenquote

Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen ETFs und Anlagefonds besteht in ihrer Kostenstruktur.

ETFs ganz allgemein zeichnen sich durch eine niedrigere Kostenquote aus im Vergleich zu Anlagefonds, besonders aktiv gemanagten Fonds. Diese Kosteneffizienz ist in erster Linie auf den passiven Managementstil der meisten ETFs zurückzuführen, d. h. die Nachbildung eines Index ohne aktive Aktienauswahl und ohne häufige Anpassung der Werte im Fonds.

Im Gegensatz dazu fallen bei Anlagefonds häufig höhere Management-Gebühren an, um die Aufwendungen in Zusammenhang mit dem aktiven Portfoliomanagement zu decken. Fondsmanager versuchen, den Markt zu übertreffen, indem sie Wertpapiere auswählen, die ihrer Meinung nach eine höhere Rendite erzielen werden, was zu höheren Betriebskosten führen kann. Darüber hinaus erheben manche Anlagefonds beim Kauf oder Verkauf von Anteilen Ausgabeaufschläge oder Gebühren, was die Gesamtkosten zusätzlich in die Höhe treibt.

Beispiel: Die Kostenquote eines ETFs, der den S&P 500 Index nachbildet, kann lediglich 0,03 % betragen, während die Kostenquote eines aktiv gemanagten Anlagefonds bei 1 % oder höher liegen kann. Im Laufe der Zeit können diese Unterschiede bei den Gebühren erhebliche Auswirkungen auf die Anlagerendite haben.

Handelsflexibilität

ETFs bieten größere Flexibilität beim Handel im Vergleich zu Anlagefonds. Da ETFs an Börsen gehandelt werden, können Anleger sie börsentäglich zu Marktkursen kaufen und verkaufen.

Dieser untertägige Handel ermöglicht Kurse in Echtzeit und eine schnelle Reaktion auf Marktbewegungen. Anleger können darüber hinaus verschiedene Ordertypen verwenden, wie zum Beispiel Limitorders oder Stop-Loss-Orders, und sie können ETFs auf Margin kaufen oder sie leer verkaufen.

Für Anlagefonds hingegen wird nur einmal am Tag, nämlich nachdem der Markt geschlossen ist, ein Preis festgestellt. Sämtliche Kauf- und Verkaufsaufträge werden zum NAV (Nettoinventarwert) ausgeführt, der am Ende des Handelstags berechnet wird.

Das bedeutet, dass Anleger untertägige Kursschwankungen nicht ausnutzen können. Außerdem bieten Anlagefonds meist nicht denselben Umfang an Ordertypen und unterliegen Mindestanlage-Anforderungen, was manche Anleger von der Investition in den Fonds ausschließt.

Ein Venn-Diagramm, das ETFs (Exchange-Traded Funds) und Investmentfonds vergleicht. Der linke Kreis repräsentiert ETFs und gibt an, dass sie während des Tages gehandelt werden, passiv verwaltet sind und an Börsen gehandelt werden. Der rechte Kreis repräsentiert Investmentfonds und hebt hervor, dass sie einmal täglich zu einem festgelegten Preis gekauft und verkauft werden, aktiv verwaltet sind und meist nicht an Börsen, sondern außerbörslich (OTC) gehandelt werden. Der überlappende Bereich in der Mitte zeigt gemeinsame Merkmale: Beide sammeln Geld von verschiedenen Investoren, bieten Diversifikation und umfassen eine breite Palette von Investitionen. Die Infografik hat einen hellblauen Hintergrund mit dunkelblauer und weißer Schrift, und das 'SAXO'-Logo mit dem Slogan 'BE INVESTED' erscheint in der unteren rechten Ecke.

Worauf Sie bei der Auswahl eines ETFs achten sollten

Die Entscheidung, welche ETFs Sie sich in Ihr Portfolio legen, sollte sich nach Ihren Finanzzielen richten. Es ist wichtig, Ihr Finanzziel (d. h. warum Sie investieren wollen) zu formulieren, da Sie auch sicherstellen sollten, dass ein von Ihnen gewählter ETF mit Ihrem Zeithorizont übereinstimmt, egal ob kurz- oder langfristig.

Wenn Sie sich Ihr Ziel und Ihren Zeithorizont klarmachen, trägt dies auch dazu bei, Ihre Risikotoleranz zu bestimmen. Beispiel: Wenn Ihre Investition ein langfristiges Ziel verfolgt, wie zum Beispiel Studiengebühren für Ihr Kind oder Ihre finanzielle Versorgung im Alter, ist Ihre Risikotoleranz möglicherweise höher, da Sie dieses Geld erst in vielen Jahren benötigen. Wenn Sie aber investieren, um ein kurzfristiges Ziel zu erreichen, wie zum Beispiel einen Urlaub oder eine Anzahlung für ein Haus, ist Ihre Risikotoleranz womöglich geringer.

Nachdem Sie Ihre Ziele, Ihren Zeithorizont und Ihre Risikotoleranz berücksichtigt haben, können Sie sich nach einem ETF umschauen. Es gibt so viele verschiedene Arten von ETFs, dass die Auswahl einen regelrecht erschlagen kann, aber der Vorteil dabei ist, dass Sie mit Sicherheit einen ETF finden werden, der zu Ihrem Anlageprofil passt.

Hier einige Punkte, auf die Sie bei der Wahl eines ETFs achten sollten:

  • Anlageklasse. Stellen Sie fest, in welche Anlageklasse der ETF investiert. Die gängigsten ETFs enthalten Aktien oder Anleihen, aber es gibt auch welche, die auf Währungen, Rohstoffe oder alternative Arten von Vermögenswerten setzen. Manche ETFs halten eine Kombination aus all diesen Anlageklassen.
  • Währung. Bei der Auswahl eines ETFs ist es wichtig, auf die Währung der Basiswerte zu achten, falls diese von der Währung Ihres Kontos abweicht. Wenn Sie zum Beispiel mit einem EUR-Konto handeln und in einen ETF investieren, der einen US-Index abbildet, können sich Währungsschwankungen auf die Rendite auswirken.
  • Kosten. Obwohl diese im Allgemeinen niedrig sind, summieren sich die Kostenquoten mancher ETFs im Laufe der Zeit. Es können auch Management-Gebühren anfallen, werfen Sie daher auf jeden Fall einen Blick auf die jährlichen Kosten für das Halten des ETFs.
  • Positionen. Achten Sie bei der Auswahl eines ETFs auf den Benchmark, den er nachbildet, beispielsweise einen Index wie den S&P 500, einen Rohstoff oder festverzinsliche Wertpapiere (wie zum Beispiel der Bloomberg U.S. Aggregate Bond Index). Durch die Analyse von Benchmarks können Sie die Performance eines ETFs im Laufe der Zeit einschätzen und feststellen, ob er zu Ihrem Risikoappetit passt.
  • Bewertung. Die Bewertung eines ETFs gibt sein Risikoniveau an. Das Risiko wird auf einer Skala von 1 bis 7 erfasst, wobei sieben das höchste Risiko darstellt.
Infografik im Checklisten-Format mit dem Titel 'Checkliste: Worauf Sie bei der Wahl eines ETFs achten sollten', mit hellblauem Hintergrund und dunkelblauem Text. Sie beschreibt fünf wichtige Faktoren, die bei der Auswahl eines ETFs berücksichtigt werden sollten, jeweils mit einem Symbol und einer kurzen Erklärung:  ANLAGEKLASSE – Verstehen Sie, ob der ETF in Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder eine Mischung investiert. Dies bestimmt den Investitionsfokus und die potenziellen Renditen des Fonds. WÄHRUNG – Seien Sie sich des Währungsrisikos bewusst, wenn die zugrunde liegenden Vermögenswerte des ETFs in einer anderen Währung als Ihr Konto geführt werden, da Schwankungen die Renditen beeinflussen können. KOSTEN – Berücksichtigen Sie die Kostenquote und Verwaltungsgebühren des ETFs, da diese laufenden Kosten Ihre Gesamtrendite im Laufe der Zeit verringern können. BESTÄNDE – Prüfen Sie die Benchmark des ETFs (z. B. S&P 500), um seine Anlagestrategie und Leistung zu verstehen. Bewerten Sie, ob das Risiko mit Ihrer Risikobereitschaft übereinstimmt. BEWERTUNG – Die ETF-Bewertung zeigt das Risikoniveau auf einer Skala (z. B. 1–7) an, wobei höhere Zahlen eine größere potenzielle Volatilität und Verluste bedeuten.

Wie lauten die unterschiedlichen Arten von ETFs?

Börsengehandelte Fonds (Exchange-Traded Funds, ETFs) können verschiedene Formen annehmen, wobei jede davon auf die Erfüllung bestimmter Anlageziele und -strategien ausgelegt ist. Wenn Sie über die verschiedenen Arten von ETFs Bescheid wissen, können Sie diejenigen auswählen, die am besten zu Ihren Finanzzielen passen.

Im Folgenden schlüsseln wir einige der gängigsten ETF-Arten auf: Aktien-ETFs, Anleihen-ETFs und Rohstoff-ETFs.

Aktien-ETFs

Aktien-ETFs investieren in erster Linie in Aktien, die die Wertentwicklung eines bestimmten Aktienindex oder eines Korbs von Aktien nachbilden. Mithilfe dieser ETFs können Anleger in eine breite Palette von Unternehmen in einem bestimmten Markt oder Sektor investieren.

Zu den Vorteilen zählen Diversifizierung über mehrere Unternehmen hinweg, Zugang zu inländischen und internationalen Märkten und das Potenzial für Kapitalwertsteigerung und Dividendeneinkünfte. Aktien-ETFs können in zwei Unterarten unterteilt werden, nämlich Sektor-ETFs und thematische ETFs.

Betrachten wir diese zwei der beliebtesten Typen von Aktien-ETFs etwas genauer:

  • Sektoren- und branchenspezifische ETFs. Sektoren-ETFs bestehen aus Aktien von Unternehmen, die in einem bestimmten Sektor der Wirtschaft aktiv sind, wie zum Beispiel Technologie, Gesundheitswesen oder Energie. Sie können mithilfe dieser ETFs Branchen ins Visier nehmen, die sich Ihrer Meinung nach besser als der Markt entwickeln könnten. Zu den gängigen Sektor-ETFs zählen Gesundheitswesen-ETFs, Immobilien-ETFs, Energie-ETFs, Technologie-ETFs und Versorger-ETFs. Für Sektor-ETFs sprechen unter anderem das konzentrierte Engagement in einer bestimmten Branche, die Gelegenheit zur Nutzung sektorspezifischer Wachstumstrends und die Diversifizierung innerhalb eines bestimmten Sektors.
  • Thematische ETFs. Thematische ETFs investieren in bestimmte Themen oder Trends, wie zum Beispiel erneuerbare Energien, künstliche Intelligenz oder Cybersicherheit. Mit ihnen können Sie den Fokus auf vielversprechende Bereiche mit hohem Wachstumspotenzial legen. Zu den Vorteilen zählen Anlagen in innovative und wachstumsstarke Branchen, die Abstimmung auf die persönlichen Anlageinteressen und das Potenzial für erhebliche langfristige Renditen, wenn sich das Thema als erfolgreich erweist.

Anleihen (festverzinslich)-ETFs

Anleihen-ETFs investieren in festverzinsliche Wertpapiere, wie zum Beispiel Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Kommunalanleihen. Sie verfolgen den Zweck, regelmäßige Einkünfte zu generieren und für Diversifizierung in einem Portfolio zu sorgen, wobei die Volatilität im Vergleich zu Aktien geringer ist.

Zu den Vorteilen von Anleihen-ETFs zählen die stetigen Erträge durch Zinszahlungen, das geringere Risiko im Vergleich zu Aktien-ETFs und die Diversifizierung durch verschiedene Arten von Anleihen und Emittenten.

Rohstoff-ETFs

Rohstoff-ETFs bieten die Möglichkeit zur Anlage in Rohstoffe wie Gold, Öl und landwirtschaftliche Erzeugnisse, ohne dass der Basiswert in den physischen Besitz des Anlegers übergehen muss. Diese ETFs können den Preis eines einzigen Rohstoffs oder eines Rohstoffkorbs nachbilden.

Man beachte, dass diese ETFs in Europa häufig börsengehandelte Rohstoffe (Exchange-Traded Commodities (ETCs)) genannt werden und diese Begriffe manchmal als Synonyme gelten.

Zu den Vorteilen von Rohstoff-ETFs gehören die Diversifizierung jenseits traditioneller Anlageklassen, die Möglichkeit zur Absicherung gegen Inflation und Währungsschwankungen und der Zugang zu Rohstoffmärkten, ohne sich um Lagerung und Lieferung kümmern zu müssen.

Infografik mit dem Titel 'Arten von ETFs' mit einem hellblauen Hintergrund und dunkelblauem Text. In der Mitte befindet sich ein Einkaufswagen-Symbol, von dem fünf verschiedene ETF-Typen ausgehen, jeweils mit einer Abkürzung und einer kurzen Beschreibung:  BO - Anleihen-ETFs (hellrosa Label): Investieren in festverzinsliche Wertpapiere wie Staats-, Unternehmens- und Kommunalanleihen. EQ - Aktien-ETFs (dunkelblaues Label): Investieren in Aktien, die einem bestimmten Index oder Korb folgen. SEC - Sektor- & Industrie-ETFs (rotes Label): Konzentrieren sich auf Aktien innerhalb bestimmter Wirtschaftssektoren, z. B. Technologie oder Gesundheitswesen. TH - Themen-ETFs (lila Label): Investieren auf Grundlage bestimmter Trends wie erneuerbare Energien und künstliche Intelligenz (KI). COM - Rohstoff-ETFs (grünes Label): Bieten Zugang zu Rohstoffen wie Gold, Öl und Landwirtschaft ohne physischen Besitz.

Anleitung zur Anlage in ETFs

Die Anlage in ETFs ist eine relativ einfache Investitionsmethode, erfordert aber mehrere Schritte, um zu gewährleisten, dass Ihre Anlagen mit Ihren Finanzzielen und Ihrer Risikotoleranz in Einklang stehen.

1. Brokerauswahl

Der erste Schritt ist die Auswahl eines ETF-Brokers. Broker stellen die Plattform zur Verfügung, auf der Sie ETFs kaufen und verkaufen, daher ist es von entscheidender Bedeutung, Faktoren wie Gebühren, Trading-Tools und das Nutzererlebnis als Ganzes zu berücksichtigen.

Es wird dringend empfohlen, die Demo-Plattform eines Brokers zu testen, bevor Sie loslegen, um festzustellen, ob Sie sich damit wohlfühlen.

Beschäftigen wir uns ausführlicher mit den Punkten, die es bei der Auswahl eines Brokers zu beachten gilt:

  • Gebühren und Provisionen. Halten Sie Ausschau nach Brokern mit geringen Gebühren für ETF-Handelsgeschäfte. Informieren Sie sich über etwaige Kontoführungsgebühren oder Zusatzgebühren (wie zum Beispiel Kosten, die in die Geld-Brief-Spanne eingerechnet sind), die Ihre Rendite im Laufe der Zeit schmälern könnten.
  • Trading-Tools. Ein Broker mit robusten Recherche-Tools, Echtzeit-Daten und Weiterbildungsmaterialien kann Ihr Anlageerlebnis verbessern. Diese Tools bieten Erkenntnisse über die Wertentwicklung von ETFs und Markttrends, was Sie bei fundierten Anlageentscheidungen unterstützt.
  • Benutzeroberfläche. Eine intuitive und benutzerfreundliche Plattform vereinfacht den Handelsvorgang. Unabhängig davon, ob Sie für Ihre Handelstransaktionen Ihren PC oder mobile Apps bevorzugen, sollten Sie auf jeden Fall sicherstellen, dass die Benutzeroberfläche des Brokers Ihre Anforderungen erfüllt.

Der Vergleich unterschiedlicher Broker auf Grundlage dieser Kriterien kann Sie dabei unterstützen, denjenigen auszuwählen, der Ihre ETF-Anlagevorgaben am besten erfüllt.

2. Recherche ist ein Muss

Eine gründliche Recherche ist unverzichtbar, um ETFs auszuwählen, die Ihren Anlagezielen entsprechen.

Auf diese wichtigen Faktoren sollten Sie bei der ETF-Recherche achten:

  • ETF-Typ und Anlageklasse. Ausgehend von Ihren Anlagezielen müssen Sie entscheiden, ob Sie in Aktien-ETFs, Anleihen-ETFs, Rohstoff-ETFs oder andere Arten von ETFs investieren möchten.
  • Positionen und Diversifizierung. Informieren Sie sich genau über das Portfolio des ETFs, damit Sie wissen, welche Vermögenswerte darin enthalten sind. Vergewissern Sie sich, dass der Diversifizierungsgrad Ihrer Risikotoleranz entspricht.
  • Performanceverlauf. Werfen Sie einen Blick auf die historische Wertentwicklung des ETFs und bedenken Sie dabei, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit keine Garantie für zukünftige Ergebnisse ist. Informieren Sie sich über die Renditen über verschiedene Zeithorizonte.
  • Tracking-Fehler. Stellen Sie fest, wie gut der ETF seinen zugrundeliegenden Index abbildet. Je kleiner der Tracking-Fehler, desto geringer die Abweichung.
  • Ruf des Emittenten. Berücksichtigen Sie die Glaubwürdigkeit und die Stabilität des ETF-Anbieters. Gut etablierte Emittenten bieten womöglich zuverlässigere Fonds an.
3. Bewertung der ETF-Kosten und -Gebühren

Um Ihre Anlagerendite zu maximieren, ist es von entscheidender Bedeutung, die mit einem ETF verbundenen Kosten zu kennen. Die Kostenquoten und Management-Gebühren können zwischen ETFs erheblich schwanken, was Ihre Gesamtgewinne beeinflusst.

Wesentliche Kostenkomponenten:

  • Laufende Kosten. Diese jährliche Gebühr entspricht dem Anteil Ihrer Anlage, der zur Deckung der Betriebskosten des Fonds abgezogen wird. Eine niedrigere Kostenquote ist in der Regel günstiger, besonders bei langfristigen Anlagen.
  • Management-Gebühren. Manche ETFs erheben Zusatzgebühren für Portfoliomanagement-Dienstleistungen. Zwar werden die meisten ETFs passiv gemanagt, doch aktiv gemanagte ETFs gehen mit höheren Gebühren einher.
  • Geld-Brief-Spanne. Der Unterschied zwischen dem Kaufpreis (Brief) und dem Verkaufspreis (Geld) kann sich auf Ihre Transaktionskosten auswirken. ETFs mit höherem Handelsvolumen weisen in der Regel engere Spreads auf, was die Kosten senkt.
  • Handelsgebühren.  Obwohl viele Broker den gebührenfreien Handel mit ETFs anbieten, ist es wichtig, sich über mögliche Kosten zu informieren, die entstehen können.

Bei der Kostenbewertung sollten Sie die Kostenquoten ähnlicher ETFs vergleichen, die den gleichen Index nachbilden. Ein kleiner Unterschied bei den Gebühren kann sich im Laufe der Zeit summieren. Berücksichtigen Sie auch die Gesamtkosten, einschließlich der Kostenquote und etwaiger Handelsgebühren. Und prüfen Sie zu guter Letzt auch, ob die Wertentwicklung des ETFs eventuelle Zusatzkosten rechtfertigt, besonders für Spezial- oder aktiv gemanagte Fonds.

4. Stellen Sie Ihr Portfolio zusammen

Die Zusammenstellung eines diversifizierten ETF-Portfolios beinhaltet die Ausrichtung Ihrer Anlagen auf Ihre Finanzziele, Ihren Zeithorizont und Ihre Risikotoleranz.

Schritte zur Zusammenstellung Ihres Portfolios:

  • Definieren Sie Ihre Anlageziele. Machen Sie sich klar, ob für Sie die Kapitalvermehrung, die Generierung von Einkünften oder der Vermögensschutz im Vordergrund steht.
  • Ermitteln Sie Ihre Risikotoleranz. Stellen Sie fest, wie viel Risiko Sie verkraften können. Dies hat Einfluss darauf, welche Arten von ETFs Sie in Betracht ziehen, wie zum Beispiel Aktien für höheres Wachstumspotenzial oder Anleihen zwecks Stabilität.
  • Weisen Sie Anlageklassen zu. Bestimmen Sie den Anteil der einzelnen Anlageklassen in Ihrem Portfolio. Häufig wird das Risiko durch die Aufnahme von Aktien, Anleihen und anderen Vermögenswerten gestreut.
  • Wählen Sie ETFs für jede Kategorie aus. Entscheiden Sie sich für bestimmte ETFs für jede Anlageklassen-Allokation. Ihre Wahl könnte beispielsweise auf einen marktbreiten Aktien-ETF, einen Anleihen-ETF und einen Rohstoff-ETF fallen.
  • Schichten Sie regelmäßig um. Überprüfen Sie Ihr Portfolio in regelmäßigen Abständen und passen Sie es an, um Ihre gewünschte Vermögensstrukturierung beizubehalten, besonders wenn sich aufgrund von Marktveränderungen die Gewichtungen verschoben haben.

Beispiel für Portfolio-Strategien:

  • Konservatives Portfolio. Fokus auf Stabilität bei einer höheren Allokation in Anleihen-ETFs und Aktien-ETFs mit Dividendenausschüttung.
  • Ausgewogenes Portfolio. Umfasst sowohl Wachstums- als auch verzinsliche Anlagen durch eine Aufteilung der Vermögenswerte auf Aktien- und festverzinsliche ETFs.
  • Aggressives Portfolio. Schwerpunkt auf Wachstum, daher ist der Anteil von Aktien-ETFs höher, einschließlich sektorspezifischer oder thematischer ETFs.

So investieren Sie mit Saxo in ETFs

ETFs bieten Anlegern eine einfache Möglichkeit, sich auf diversifizierte Weise an einer breiten Palette von Vermögenswerten, Sektoren und Märkten zu beteiligen, und zwar mit einer einzigen Investition. Dabei dürfen jedoch die Risiken, die mit Anlagen einhergehen, nicht außer Acht gelassen werden.

Investitionsbereite Anleger finden auf der Plattform von Saxo alles, was sie brauchen, um ihren ersten ETF zu kaufen. Melden Sie sich einfach an, nutzen Sie das ETF-Auswahltool, um einen ETF zu finden, der Ihren Anlagezielen entspricht, und geben Sie den ISIN-Code ein, um einen Kauf zu tätigen. Saxo bietet außerdem Recherche-Tools und Ressourcen, um Sie bei der Auswahl des richtigen ETFs für Ihr Portfolio zu unterstützen.

Mit einem Saxo-Konto steht Ihnen eine vielseitige Auswahl an ETFs zur Verfügung, darunter auch einige der meistgefragtesten, wie etwa der S&P 500 oder der Vanguard S&P 500. Sie benötigen kein Konto, um sich zu informieren, welche ETFs wir anbieten.

Das spricht für Anlagen in ETFs bei Saxo

Wir haben mehrere Auszeichnungen für unsere Produkte und Plattformen erhalten. Aber der wahre Grund, warum Anleger sich für uns entscheiden, ist unser sicheres und transparentes Angebot, das maximale Anlageflexibilität bietet.

Unser Angebot umfasst:

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Wertschriftenhandel birgt Risiken. Die Verluste können die Einlagen auf Margin-Produkten übersteigen. Sie sollten verstehen wie unsere Produkte funktionieren und welche Risiken mit diesen einhergehen. Weiter sollten Sie abwägen, ob Sie es sich leisten können, ein hohes Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Um Ihnen das Verständnis der mit den entsprechenden Produkten verbundenen Risiken zu erleichtern, haben wir ein allgemeines Risikoaufklärungsdokument und eine Reihe von «Key Information Documents» (KIDs) zusammengestellt, in denen die mit jedem Produkt verbundenen Risiken und Chancen aufgeführt sind. Auf die KIDs kann über die Handelsplattform zugegriffen werden. Bitte beachten Sie, dass der vollständige Prospekt kostenlos über die Saxo Bank (Schweiz) AG oder den Emittenten bezogen werden kann.

Auf diese Website kann weltweit zugegriffen werden. Die Informationen auf der Website beziehen sich jedoch auf die Saxo Bank (Schweiz) AG. Alle Kunden werden direkt mit der Saxo Bank (Schweiz) AG zusammenarbeiten und alle Kundenvereinbarungen werden mit der Saxo Bank (Schweiz) AG  geschlossen und somit schweizerischem Recht unterstellt.

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