Nachdem SpaceX mit seinem Starship-System die Lebensfähigkeit und schnelle Wiederverwendbarkeit seiner neuen grossen Rakete bewiesen hat, geht das Unternehmen an die
Börse. Es erreicht die höchste Bewertung eines neu börsennotierten Unternehmens, über USD 1 Billion. SpaceX kündigt einen ehrgeizigen Plan an, der die bisherige jährliche Nutzlastkapazität im niedrigen Erdorbit (LEO) um das Hundertfache erhöhen soll. Das Unternehmen sichert Buchungen für Nutzlasten in höheren Erdumlaufbahnen, Mondumlaufbahnen und sogar Mond- und Marslandungen für die nächsten Jahre und meldet bald Buchungen im Wert von Billionen Dollar.
Zu den Plänen gehört der Start und die Stationierung von Treibstofftankern in der Erdumlaufbahn, die ab 2027 grosse Nutzlasten zum Mond und später zum Mars transportieren können, um grosse Basen zu errichten. Elon Musk erklärt, dass er an der bahnbrechenden bemannten Mission zum Mars im Januar 2029 teilnehmen wird. Ein unbemannter Mars-Start, geplant für Ende 2026, wird Kommunikations- und technische Anlagen auf dem Mars landen, um erste Operationen einzurichten und das Gebiet zu markieren. Musk beansprucht dieses Gebiet als souveränes Land ohne Steuern. Er kündigt an, den Hauptsitz von Tesla, X und SpaceX auf den Mars zu verlegen.
Der SpaceX-Börsengang löst einen neuen Wettlauf aus, um weltraumbasierte Industrien zu entwickeln, die von Mikroschwerkraft und Schwerelosigkeit profitieren. Dazu gehören die Kristallzüchtung für Halbleiter- und Biopharma-Anwendungen sowie die 3D-Biodruckindustrie, da Bioprinter im Weltraum ohne Schwerkraft besser arbeiten können. Ein internationales Konsortium kartiert 25% der Mondoberfläche und teilt sie in Blöcke auf, die versteigert werden. Mondgrundstücke und Mineralienrechte bis zu einem Quadratmeter führen zu einem wilden Bieterwahn, ähnlich wie bei NFTs. Die Preise steigen stark an und fallen dann, als die Leute merken, dass sie mehr zahlen als für erstklassige Immobilien auf der Erde.
Die wahre ausserirdische Wirtschaft ist geboren.
Auswirkungen auf den Markt: Raketenunternehmen machen mit, Teledyne, Microchip-Technologie